Schulgeschichte
Unsere Schule
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1905 - 1906:
Als 33. Bezirksschule mit Küche für Kochunterricht und Brausbad auf dem Gelände von 2 Gärtnereien erbaut.
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Umbenennungen:
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1918:
45. Volksschule
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1945:
45. Grundschule
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1951:
45. Mittelschule
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1959:
45. Polytechnische Oberschule mit Kleinschwimmbecken für Unterstufe (1964-1970)
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1977:
45. Oberschule „Katja Niederkirchner“
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1990:
45. Schule
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1991:
Robert-Schumann-Schule, Gymnasium
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1994 - 1996:
Rekonstruktion des Schulhauses, der Turnhalle, der Aula und der Außenanlagen
Biografie Robert Schumann
- Robert Schumann wurde am 08. Juni 1810 in Zwickau geboren
- 7. - 15. Lebensjahr: Unterricht bei Zwickauer Organist und - Schullehrer Kuntsch
- ab dem 13. Lebensjahr schreibt er Gedichte und Dramen
- eigentlich wollte Schumann Dichter werden, nicht Komponist
- beeinflusst wurde er vor allem durch Karl Maria von Weber
- Tod des Vaters wirft seine Pläne um
- durch übertriebenes Üben kam es zur Lähmung der rechten Hand, was zur Folge hatte, dass er sich aufs Komponieren beschränken musste
- 1833: Ankündigung erster heftiger Nervenleiden
- 1834: Gründung der "Zeitschrift für Musik" mit Freunden
- Schumann schreibt Symphonische Etüden op. 13
- 1835: Robert Schumann lernt Chopin und Mendelssohn kennen
- 1836: Freundschaft zwischen Clara Wieck und Robert wird für den Vater Friedrich Wieck zu innig
- Vater Wieck trennt beide gewaltsam
- Friedrich Wieck behauptet, Robert Schumann sei Alkoholiker
- 1837: Clara spielt Schumanns Symphonische Etüden im Gewandhaus
- Robert Schumann schreibt seine größten Meisterwerke: Phantasiestücke op. 12 und die Kinderszenen
- lange gerichtliche Auseinandersetzung zwischen Friedrich Wieck und Robert Schumann
- im August kommt es zur richterlichen Genehmigung der Eheschließung
- 12. September 1839: die Hochzeit zwischen Clara Wieck und Robert Schumann
- Schumann überglücklich - komponiert 138 Stücke
- 1841: 31. März - Uraufführung der "Frühlingssymphonie" unter dem Dirigat von Felix Mendelssohn Bartholdy
- 1844: Umzug nach Dresden
- 1846: Uraufführung des berühmten Klavierkonzerts in a - Moll
- 1850: Umzug nach Düsseldorf; Robert Schumann wird zum städtischen Musikdirektor in Düsseldorf ernannt
- 1851: Uraufführung seiner Rheinischen Symphonie
- Robert Schumann veröffentlicht eine Schrift über Brahms in der "Zeitschrift für Musik" und Brahms wird in ganz Deutschland bekannt
- Robert Scnumann sieht in Brahms seinen Nachfolger
- Schumann verzweifelt immer mehr, da er seine Gedanken nicht mehr in Töne umsetzen kann, er findet kaum noch gedankliche Auswege
- 27. Februar 1854: stürzt er sich von einer Brücke in den Rhein, wird aber gerettet
- Einweisung in eine Klinik für seelisch Kranke auf eigenen Wunsch
- die Geisteskräfte lassen weiter nach und Robert Schumann kann nicht mehr komponieren
- Clara leidet sehr unter dem Schicksal ihres Ehemanns Robert
- 27. Juli 1856: Clara sieht ihn zum letzten Mal am Sterbebett
- Robert Schumann stirbt am 29. Juli 1856
- Schumanns Musik ist unsterblich: unzählige Lieder, Orchestermusiken (darunter vier Sinfonien), konzertante Werke, Kammermusik, Chormusik und eine Oper
- Robert Schumann und seine Frau Clara (sie starb erst 40 Jahre später) ruhen auf einem Bonner Friedhof
- Robert und Clara Schumann hatten zusammen 7 Kinder