Zum Hauptinhalt springen

Ein Erasmus+-Erfahrungsbericht aus Gent

images/Struktur/Rueckblicke/2021-Erasmus2/01.jpg
images/Struktur/Rueckblicke/2021-Erasmus2/02.jpg
images/Struktur/Rueckblicke/2021-Erasmus2/03.jpg
images/Struktur/Rueckblicke/2021-Erasmus2/04.jpg
images/Struktur/Rueckblicke/2021-Erasmus2/05.jpg
images/Struktur/Rueckblicke/2021-Erasmus2/06.jpg
images/Struktur/Rueckblicke/2021-Erasmus2/07.jpg
images/Struktur/Rueckblicke/2021-Erasmus2/08.jpg

Im November 2021 nahm ich im Rahmen des Programms Erasmus+ an einer Fortbildung des Flämischen Lehrerverband in Gent (Belgien) teil. Gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern aus Spanien, Estland, Zypern und Belgien lernte ich Praxiskonzepte kennen, um die Themenbereiche kultureller Tradition und technischer Innovation zu verknüpfen und für Schülerinnen und Schüler erlebbar zu machen.

Zahlreiche Ansätze probierten wir dabei selbst aus: so etwa die Mitmach-Ausstellung im Industriemuseum Gent, eine Virtual-Reality-Führung beim Genter Van-Eyck-Altar, eine Stadterkundung in Brügge mit der App "Actionbound" und einen Grundkurs zur Roboterprogrammierung im "Lego Innvation Lab" des Pater-Jozefieten-Gymnasiums in Melle.

Sehr interessant war es, die Bildungssysteme in den verschiedenen beteiligten europäischen Ländern sowie die Blickwinkel auf Tradition und Geschichte zu vergleichen, wofür ein Besuch im Museum für Europäische Geschichte in Brüssel einen guten Anlass bot.

Der intensive Austausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie das Erleben der mehrsprachigen Situation Belgiens haben mich sehr motiviert, für unsere Schülerinnen und Schüler neue Möglichkeiten für europäische Begegnungen zu schaffen. Darüber hinaus habe ich als wichtigen Impuls aus dieser Fortbildung mitgenommen, Handlungsorientierung und Schüleraktivierung noch stärker in den Fokus der alltäglichen schulischen Arbeit zu nehmen.


Benjamin Gallin